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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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...dass der Heilige Nikolaus in Anatolien (heute Türkei) gelebt hat? Der heilige Nikolaus wurde ca. 300 n. Chr. in Patara (bei Antalya) geboren. Er war bis zu seinem Tod im Jahre 325 nach Christus Bischof von Myra. In Demre ist heute noch die Kirche des heiligen Nikolaus, wo er begraben wurde. Bald nachdem Sankt Nikolaus gestorben war wurden Kranke wundersam geheilt, wenn sie das Grab des Heiligen besucht hatten. Der heilige Nikolaus wurde über die Jahre zum Schutzpatron der Kinder, denen er nun jedes Jahr in der Weihnachtszeit Geschenke bringt.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 10:59 Titel: Fichtennadelduft
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Fichtennadelduft
(Heinrich Seidel)
Durch schwülen Wald in Sommertagen,
Wo der Pirol aus Wipfeln rief,
Sonst alles ruhte, alles schlief,
Da ging ich, wo man Holz geschlagen.
Der sommerlichen Sonne Gluthen,
Sie senkten sich in gold'nen Fluthen
Hin auf den unbeschützten Grund -
Ein süsser Fichtennadelduft
Erfüllte rings die heisse Luft
Still brütend in der Lichtung Rund.
Und wie auf Schwingen fortgetragen
Hinflog mein Geist zu Wintertagen,
Wo in des Zimmers stillem Kreis
Der Tannenbaum die harz'gen Düfte
Haucht in die sanftdurchwärmten Lüfte,
Und Rauschgold knistert zart und leis.
Und meinen Busen fühlt' ich's dehnen,
Und mich befiel ein kindlich Sehnen
Nach dir, du holde Weihnachtszeit.
Was darf man in des Sommers Reichen
Wohl deinem stillen Glanz vergleichen
Und deiner trauten Heimlichkeit!
Die Zeit verging. - In Wintertagen
Da wurden Buden aufgeschlagen
Mit all dem sonderlichen Tand.
Das Wunder stieg vom Himmel wieder
Auf die verschneite Erde nieder -
Die heil'ge Weihnacht kam ins Land.
Es stand die schöngeschmückte Fichte
In farb'gem Glanz, in hellem Lichte,
Ein goldumglänzter Märchenbaum.
Doch, als der Zweige harz'ges Düften
Nun schwebte in den warmen Lüften,
Kam's über mich gleichwie ein Traum.
Da ward mein Geist hinweggetragen
Zu gluthgetränkten Sommertagen -
Ich hört' ihn rufen, den Pirol,
Und Vogelsang, und blüh'nde Wälder,
Und grüne Wiesen, gold'ne Felder -
Ein Märchen schienen sie mir wohl. -
Und meinen Busen fühlt' ich's dehnen,
Und mich befiel ein tiefes Sehnen
Mit drängend lieblicher Gewalt,
Und als ein Glück, nicht auszusagen,
Erschien es mir: in Sommertagen
Zu wandern durch den grünen Wald! |
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